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Volksbank Beckum-Lippstadt
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Unser Weg zu mehr Nachhaltigkeit

Volksbank B­eckum-Lippstadt

Zusammen für unsere Zukunft

Als Volksbank Beckum-Lippstadt übernehmen wir Verantwortung. Wir wollen den Wandel zu einer nachhaltigen Wirtschaft in unserer Region, in unserem Land, in unserer Welt mitgestalten. Wir wollen unseren Beitrag zur Erreichung des Klimaschutzes und der UN-Nachhaltigkeitsziele leisten und verstärken.

Deshalb haben wir uns auf den Weg zu mehr Nachhaltigkeit gemacht: Schritt für Schritt mit kleineren und größeren Projekten. Was wir bis jetzt erreicht haben? Kommen Sie in dieser Mutlimedia-Story mit auf unseren Nachhaltigkeitsweg!

"Was einer allein nicht schafft, das schaffen viele."

Friedrich Wilhelm Raiffeisen Gründervater der Genossenschaften

Tu Du´s für uns und die Welt

Es gibt 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen, die auch als "Sustainable Development Goals", kurz SDGs, bekannt sind. Diese Ziele wurden 2015 von der UN-Generalversammlung verabschiedet und sollen bis zum Jahr 2030 umgesetzt werden. Die SDGs umfassen eine breite Palette von Zielen, die auf die Förderung von Wirtschaftswachstum, Umweltschutz und sozialer Gerechtigkeit abzielen.

Wir als Volksbank Beckum-Lippstadt bekennen uns zu den SDGs und setzen uns aktiv dafür ein, diese Ziele zu erreichen. Wir haben die SDGs in unsere Geschäftsstrategie integriert und fördern nachhaltige Projekte und Investitionen, die den Zielen entsprechen.

Die ESG-Kriterien

ESG - das steht für Environmental, Social, and Governance (Umwelt, Soziales und Unternehmensführung) und bezieht sich auf eine Reihe von Kriterien, anhand derer Unternehmen bewertet werden können. Diese Kriterien dienen dazu, die Nachhaltigkeitsleistung und die soziale Verantwortung von Unternehmen zu messen. Auch wir messen uns an den ESG-Kriterien. Aber was beinhalten diese Kriterien genau?

Environmental (Umwelt) Das Umweltkriterium bezieht sich auf die Auswirkungen eines Unternehmens auf die natürliche Umwelt. Es umfasst Aspekte wie den Umgang mit Treibhausgasemissionen, Energie- und Ressourcenverbrauch, Abfallmanagement, Wassernutzung, Biodiversität und Umweltschutzmaßnahmen. Unternehmen mit einer starken Umweltbilanz setzen sich für die Reduzierung ihres ökologischen Fußabdrucks ein und bemühen sich um umweltfreundliche Praktiken.

Social (Soziales) Das soziale Kriterium bezieht sich auf die Beziehungen eines Unternehmens zu seinen Mitarbeitern, Kunden, Lieferanten und der Gesellschaft insgesamt. Es umfasst Aspekte wie die Mitarbeiterbehandlung und -entlohnung, die Vielfalt und Inklusion am Arbeitsplatz, die Einhaltung von Arbeitsstandards, den Umgang mit Kunden und Lieferanten, die Sicherheit am Arbeitsplatz und das Engagement für die Gemeinschaft. Unternehmen mit starken sozialen Leistungen setzen sich für faire Arbeitsbedingungen und soziale Gerechtigkeit ein.

Governance (Unternehmensführung) Das Kriterium der Unternehmensführung bezieht sich auf die Art und Weise, wie ein Unternehmen geführt, kontrolliert und reguliert wird. Es umfasst Aspekte wie die Transparenz der Geschäftspraktiken, die Integrität des Managements, die Unabhängigkeit des Aufsichtsrats, die Achtung der Aktionärsrechte, die Korruptionsbekämpfung und die Risikomanagementpraktiken. Unternehmen mit einer guten Governance-Struktur setzen sich für eine effektive Unternehmensführung und ethische Geschäftspraktiken ein.

Die Zeit läuft

Ist es noch fünf vor zwölf in Sachen Umweltschutz? Oder schon fünf nach? Es ist definitiv höchste Zeit! Die Zeichen des Klimawandels sind nicht mehr zu leugnen.

Wir haben als Genossenschaftsbank nicht nur den Auftrag, sondern vor allem auch den eigenen Anspruch, aktiv dazu beizutragen, dass unsere Wirtschaft nachhaltiger wird. Erreichen können wir dieses Ziel nur als verlässliche Gemeinschaft, die tatkräftig an einer nachhaltigen Zukunft in unserer Region arbeitet.

Als Genossenschaftsbank sind wir fest verwurzelt in unserer Region und gestalten diese deshalb nachhaltig mit.

Nachhaltig wirtschaften

Die als Kulturerbe der Menschheit von der UN anerkannte Genossenschaftsidee verbindet seit ihrer Entstehung vor über 170 Jahren wirtschaftlichen Erfolg mit gesellschaftlich nachhaltigem Handeln.

Wir sind eine Genossenschaftsbank und damit anders als andere Banken. Denn wir gehören unseren Mitgliedern. Deshalb sind wir ihnen, unserer Gesellschaft und Umwelt besonders verpflichtet.

Die Kraft unserer Gruppe basiert auf gemeinsamen genossenschaftlichen Werten sowie einer Kultur der Offenheit und der Transparenz. Wir fördern den Wandel zu einer nachhaltigen Wirtschaft und handeln zusammen mit unseren Kunden, Mitgliedern und Mitarbeitenden in Verantwortung für eine nachhaltige Zukunft: Für Menschen, Umwelt und Regionen.

Unsere Leitlinie zur nachhaltigen Unternehmensführung

Nachhaltigkeit ist ein normativer Schlüsselbegriff der modernen Gesellschaft. Seine gewachsene Bedeutung ist das Resultat zunehmender gesellschaftlicher Problemlagen, angefangen von Armut über Umweltverschmutzungen bis hin zum Klimawandel.

Wir verfolgen zukünftig bewusst einen nachhaltigen Ansatz in unserer strategischen Ausrichtung. Als ein unserer Region verpflichtetes Unternehmen, bei dem als Genossenschaft vor Ort der soziale Nachhaltigkeitsaspekt Teil der Unternehmens-DNA ist, richten wir unsere Geschäftspolitik auf die Erhaltung und Weiterentwicklung der heimischen Wirtschaftskraft aus.

Dabei stiften wir unseren Mitgliedern, Kunden, Mitarbeitenden und Geschäftspartnern ein breites Spektrum von ausgewogenen, betriebswirtschaftlich vertretbaren, strukturpolitischen Beiträgen (u.a. Dividende, Arbeitsplätze, Lohn- und Gewerbesteuer, Spenden, Sponsoring). Ökologische Aspekte vor allem im Bereich Beschaffung, Verbrauch und Mobilität müssen wir noch stärker ins Bewusstsein nehmen.

Die nachfolgende Leitlinie zur „Nachhaltigen Unternehmensführung“ stellen eine Konkretisierung der relevanten Ansatzpunkte des Themenbereichs „Nachhaltigkeit“ für uns im Einklang mit der Gesamtbankstrategie dar.

Wir machen es uns zur Aufgabe, die Aufbau- und Ablauforganisation unter Nachhaltigkeitsgesichtspunkten zu gestalten und die Prozesse kontinuierlich am Ziel eines nachhaltigen Handelns auszurichten.

Hierzu werden die Grundsätze und Kriterien des Deutschen Nachhaltigkeitskodex (DNK) herangezogen.

Die zentralen Themen und Handlungsfelder für uns werden wie folgt definiert (die Reihenfolge ist keine Rangfolge):

  • Beschaffung: Verantwortung für die Wertschöpfungskette übernehmen
  • Risikomanagement: Nachhaltigkeitsrisiken steuern
  • Betriebsökologie: Ressourcen schonend nutzen
  • Investition und Modernisierung: ausgewogen entwickeln
  • Produkte: verantwortungsvoll, bedarfsgerecht und fair beraten
  • Engagement in der Region: Gesellschaftliche Verantwortung leben
  • Personalmanagement: Menschen wertschätzen
  • Kommunikation: offen und ehrlich miteinander umgehen

Beschaffung: Verantwortung für die Wertschöpfungskette übernehmen

Beschaffung umfasst alle zur betrieblichen Leistungserstellung erforderlichen Güter und Dienstleistungen der Betriebs- und Geschäftsausstattung. Dazu gehören u.a. Ver- und Gebrauchsmaterialien, Geräte, Hardware, Software, Fahrzeuge, Strom oder Wärme. Neben den Faktoren Wirtschaftlichkeit und Kundenbeziehung sollen gleichermaßen auch die weiteren Dimensionen der Nachhaltigkeit, d.h. ökologische und soziale Kriterien sowie das Prinzip der Regionalität in den Beschaffungsprozess Eingang finden.

Die Einkäufer erhalten dazu eine konkretisierende Leitlinie, in der auch festgelegt wird, wie diese Kriterien unter Berücksichtigung der Wirtschaftlichkeit zu gewichten sind.



Risikomanagement: Nachhaltigkeitsrisiken steuern

Nachhaltigkeitsrisiken sind Ereignisse oder Bedingungen aus den Bereichen Umwelt, Soziales oder Unternehmensführung, deren Eintreten tatsächlich oder potenziell erheblich negative Auswirkungen auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage sowie auf die Reputation eines Unternehmens haben können. Die aktuellen klimatischen, umweltbezogenen und sozialen Veränderungen können materielle Risiken für komplette Wirtschaftszweige und damit auch für den gesamten Finanzmarkt bergen.

Das Merkblatt der BaFin vom 30.1.2020 knüpft in dieser Problemlage direkt an die in § 25a KWG, § 26 VAG, § 28 KAGB und § 80 WpHG genannten Anforderungen zum Risikomanagement an, wonach implizit auch Nachhaltigkeitsrisiken zu messen und zu steuern sind. Wir definieren dabei zunächst die wesentlichen Nachhaltigkeitsrisiken, setzen uns mit ihnen auseinander und berücksichtigen diese in den Prozessen der Gesamtbanksteuerung.



Betriebsökologie: Ressourcen schonend nutzen

Wir sind ein Dienstleistungsunternehmen. Demnach ist der Verbrauch von (natürlichen) Ressourcen nicht Teil des Geschäftsmodells.

Gleichwohl ist es uns wichtig, den ökologischen Fußabdruck möglichst klein zu halten.

Als wesentliche Verbräuche wurden folgende Ressourcen identifiziert:

  • Strom und Wärmeenergie
  • Papier und sonstige Verbrauchsmaterialien
  • Wasser
  • Mobilität / Reisetätigkeiten
  • Abfall / ausgesonderte IT
  • Flächenbedarf
  • Datenspeicherung / Datenarchivierung

Die Nutzung von Ressourcen erfolgt noch verbrauchsschonender. Unsere Mitarbeitenden werden angehalten und sensibilisiert, beim Verbrauch entsprechend vorzugehen.



Investition und Modernisierung: ausgewogen entwickeln

Investitions- bzw. Modernisierungs-entscheidungen bei Immobilien und Standorten werden aufgrund ihrer Komplexität zumeist individuell vorgenommen. Aspekte der Ressourcenschonung spielen dabei nebst Fragen der Wirtschaftlichkeit und Standortpolitik eine entscheidende Rolle und sollen in angemessenem Maße in Entscheidungsvorlagen inkludiert werden. Der Immobilienbestand wird einem regelmäßigen Screening unterworfen.

Produkte: verantwortungsvoll, bedarfsgerecht und fair beraten

Als regionales Kreditinstitut stellen wir allen Unternehmen und Bürgern im Geschäftsgebiet umfassenden Zugang zu modernen Finanzdienstleistungen auf diversen Kanälen zur Verfügung.

Auch wirtschaftlich schwächeren Personen ermöglichen wir die Teilnahme am Wirtschaftsleben und stellen Basis-Bankdienstleistungen für jedermann bereit.

Wir bieten den Kunden auch Produkte an, die einen besonderen Fokus auf Nachhaltigkeit legen.

Produktpalette

  • Unsere gesamte Produktpalette wird regelmäßig unter Aspekten der Nachhaltigkeit evaluiert und bei Bedarf angepasst. Dabei hinterfragen wir neben dem Nutzen und der Wirkung der Produkte auch die Nachhaltigkeit der Produktanbieter. Insbesondere Produkte und Produktkombinationen mit fragwürdigem Kundennutzen oder Produkte von Anbietern, die keinen Wert auf Nachhaltigkeit legen, werden kritisch hinterfragt.

Kundenkredite

  • Die Kreditvergabe erfolgt unter angemessener Berücksichtigung von Nachhaltigkeit. So erfolgt grundsätzlich keine Kreditvergabe an Unternehmen, deren strategische Ausrichtung die von uns definierten Nachhaltigkeitskriterien nicht erfüllen.
  • Förderkredite bzw. Förderprogramme werden stets angeboten. Bei ungünstiger Kosten-Nutzen-Relation des Förderkredits für die Volksbank Beckum-Lippstadt wird dieser aus hauseigenen Mitteln zu marktgerechten Konditionen angeboten.

Kundenanlagen

  • Das Thema der nachhaltigen Geldanlage und deren Wirkung ist ein verbindlicher Bestandteil jeder Anlageberatung. Daher beraten wir unsere Kunden über die gesetzlichen und aufsichtsrechtlichen Anforderungen hinaus.

Eigenanlagen

  • Grundsätzlich erfolgt die Geldanlage der Volksbank Beckum-Lippstadt unter Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsaspekten.
  • Ausgeschlossen sind dabei Anlagen in Produkten oder Emittenten, deren strategische Ausrichtung die von uns definierten Nachhaltigkeitskriterien nicht erfüllen. Bestehen solche Positionen bei den Eigenanlagen, werden diese innerhalb eines angemessenen Zeitrahmens reduziert bzw. vollständig abgebaut.



Engagement in der Region: Gesellschaftliche Verantwortung leben

Wir begrüßen das ehrenamtliche Engagement unserer Mitarbeitenden. Die Übernahme von Funktionen bei Vereinen und Einrichtungen wie z.B. der freiwilligen Feuerwehr entspricht dem genossenschaftlichen Wertekodex („Was einer allein nicht schafft, das erreichen viele!“).

Wir engagieren uns in unserer Region u.a. durch Spenden und Sponsoring. Des Weiteren stellen wir allen Menschen in der Region eine Crowdfunding – Plattform zur Verfügung, um Mittel für soziale und private Projekte zum Nutzen der Region und deren Einwohner zu sammeln.

Mehr zum Engagement in unserer Region



Personalmanagement: Menschen wertschätzen

Das Personalmanagement orientiert sich an den Grundsätzen der Nachhaltigkeit. Hierbei wird insbesondere Augenmerk auf die drei DNK-Kriterien

  • Arbeitnehmerrechte
  • Chancengerechtigkeit
  • Qualifizierung

gelegt.

In der Personalstrategie sowie in diversen Betriebsvereinbarungen sind Regelungen enthalten, durch deren Umsetzung den Mitarbeitenden weitergehende materielle und immaterielle Leistungsanreize und Möglichkeiten zur persönlichen Entwicklung zuteil werden:

  • Vereinbarkeit von Familie und Beruf
  • Anreiz- und Zielsystem
  • Gleichstellung
  • Faire Entlohnung und diverse Mitarbeitervorzüge
  • Fortbildung
  • Personalentwicklung / Perspektive
  • Betriebliches Gesundheitsmanagement

Die Führungskräfte entwickeln in speziellen Informations- und Kommunikationsforen stetig ihr gemeinsames Verständnis der Führung weiter.

Zum Leistungskatalog für Mitarbeitende der Volksbank Beckum-Lippstadt



Kommunikation: offen und ehrlich miteinander umgehen

Nachhaltige Kommunikation steht aus unserer Sicht für eine Form der Interaktion, die von Wertschätzung, Respekt und Ehrlichkeit in Bezug auf den Gesprächspartner gekennzeichnet ist und auf eine langfristige Beziehung hinzielt.

  • Authentisch: Kommunikation wirkt echt, wenn sie zu der Person, zum Inhalt und zu den Umständen passt und als synchrone Aussage von Sprache, Körpersprache und Inhalt wahrgenommen wird.
  • Werteorientiert: Nachhaltig meint hier eine Kommunikation auf der Grundlage von Werten wie z.B. Ehrlichkeit, Verantwortung und Respekt.
  • Empathisch: Zum einen geht es um die Fähigkeit, Gedanken, Emotionen und Gefühle des Gegenübers zu erkennen und zu verstehen. Zum anderen meint empathisches Verhalten auch das Einfühlen und Einlassen auf die Gefühle des Gegenübers, z.B. durch Anteilnahme oder Mitleid.
  • Partnerschaftlich: Ebenso wichtig wie die Rolle des Sprechers ist die Rolle des Zuhörers bzw. Feedback-Gebers. Beide werden als gleichberechtigt gesehen.
  • Zuhörerorientiert: Der Sprecher richtet seine Darstellung an dem Adressaten aus und vermittelt Informationen klar, einfach, verständlich und strukturiert.
  • Verbindlich: Am Ende einer nachhaltigen Kommunikation stehen vereinbarte Fakten, Ziele, Wege, die im Gespräch vereinbart bzw. festgelegt wurden.

Quelle: Gabler Wirtschaftslexikon

Diese Grundsätze gelten sowohl für die Kommunikation mit unseren Mitarbeitenden als auch mit unseren Mitgliedern, Kunden und sonstigen Geschäftspartnern.

Zertifizierung

INAB re-zertifiziert

Für uns ist die Re-Zertifizierung durch das INAB – Institut für Nachhaltiges Banking - ein wesentlicher Indikator dafür, dass mit unseren Bemühungen der vergangenen Jahre und der Art und Weise, wie wir Nachhaltigkeit in unserer Bank etabliert haben und weiter verankern werden, auf dem richtigen Weg sind. Diese Zertifizierung bestätigt erneut das Engagement der Bank für nachhaltiges Wirtschaften und verantwortungsvolle Unternehmensführung.

Seit der ersten Zertifizierung im Jahr 2021 haben wir kontinuierlich daran gearbeitet, Nachhaltigkeit in alle Bereiche unserer Geschäftstätigkeit zu integrieren. Dafür hat die Bank die relevanten Aspekte zur Nachhaltigkeit in den jeweiligen Geschäftsbereichen strategisch und organisatorisch hinterlegt.

Registriert beim Deutschen Nachhaltigkeitskodex

Der DNK unterstützt den Aufbau einer Nachhaltigkeitsstrategie. Unsere regelmäßige Berichterstattung macht die Entwicklung der Bank im Zeitverlauf sichtbar.

Unser Projekt "Wurzeln"

Das Ziel unseres Projekts "Wurzeln" ist es den Wald als CO2-Speicher erhalten und für zukünftige Generationen zu bewahren. Zusammen mit der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald e. V. (SDW) pflanzen wir jedes Jahr zahlreiche Bäume. Warum? Aktuell sind bereits 277.000 ha des deutschen Waldes so geschädigt, dass sie aufgeforstet werden müssten – das entspricht der Größe von knapp 387.000 Fußballfeldern. Wir müssen also handeln!

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Bäume haben wir in der Region gepflanzt.

Unsere Baumpflanzaktionen finden genau dort statt, wo wir zu Hause und aktiv sind: vor Ort und lokal. Wir unterstützen die Wiederbewaldung und machen den Wald damit nicht nur gesünder, sondern auch resistenter gegen den Klimawandel.

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reforestACTION Bäume im Sauerland

Im 1. Quartal 2021 haben wir unseren Private Banking-Kundinnen und -Kunden zwei Zertifikate empfohlen, mit denen die Anlegerinnen und Anleger an der Entwicklung nachhaltiger Aktien partizipieren.

Die künftige Generationen profitieren hiervon, denn sowohl die Emittentin, BNP Paribas, als auch wir haben zu Gunsten eines Wiederaufforstungs- und Artendiversifizierungs-Projektes in unserer Nachbarschaft auf einen Teil der Marge verzichtet. Auf einem 3,5 Hektar großen, von Trockenheit und Borkenkäfern betroffenen Areal bei Eslohe im Sauerland wurden mittlerweile 8.000 Bäume (Lärchen, Buchen und Stieleichen) gepflanzt, wovon mit

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Bäumen mehr als ein Viertel durch uns finanziert wurde.

Unser CO2-Fußabdruck

Um uns einen Überblick über unsere Emissionen im Geschäftsbetrieb zu verschaffen, erstellen wir jährlich eine CO2-Bilanz. Die Berechnung der CO2-Bilanzen erfolgt nach dem VfU-Standard, dieser basiert auf Grundlagen des Greenhouse-Gas-Protocols (GHG Protocol).

Wir suchen aktiv nach Möglichkeiten, unseren CO2-Fußabdruck zu reduzieren und haben anhand unserer Bilanzen wichtige Hebel identifiziert. Erste Erfolge haben wir bereits erreicht und wir haben uns vorgenommen, unsere Brutto-Emissionen bis zum Jahr 2025 um 45 Prozent zu senken. Dies entspricht einer Reduktion um 430 Tonnen. Bis zum Jahr 2030 wollen wir die so verbliebenen Emissionen nochmals halbieren.

Nachhaltig schenken

Wir haben unsere Werbegeschenke auf den Prüfstand gestellt und sie durch nachhaltigere Alternativen ersetzt. Dabei handelt es sich um Produkte, die umweltfreundlich hergestellt wurden und aus recycelten Materialien oder nachwachsenden Rohstoffen bestehen.

Tschüss Papier!

Verzicht auf Papier schont die Umwelt. Und was das Thema Papierverbrauch angeht, hat sich bei unserer Volksbank Beckum-Lippstadt in den vergangenen Jahren einiges getan.

Durch die Umsetzung von Maßnahmen wie der Digitalisierung von Geschäftsprozessen und der Verwendung von Recyclingpapier tragen wir dazu bei, die Umweltbelastung zu reduzieren und Ressourcen zu schonen. Ob Kontoauszüge, Abrechnungen, Informationen oder andere Mitteilungen - vieles kommt beispielsweise mittlerweile direkt in das elektronische Postfach im OnlineBanking und wird dort dauerhaft gespeichert. So nutzen beispielsweise 31% unserer Mitglieder und Kunden aktiv den elektronischen Kontoauszug. Weitere Infos dazu gibt es auf unserer Webseite.

Wofür wir uns engagieren

Seit 170 Jahren verbinden wir wirtschaftlichen Erfolg mit gesellschaftlich verantwortlichem Handeln. Wir fördern nachhaltige Projekte in vielfältigen gesellschaftlichen, kulturellen und sozialen Bereichen.

Zweimal im Jahr werden unsere Mitgliedervertreter zu unseren regionalen Gremiensitzungen eingeladen, unter anderem, um aktiv an der Vergabe der Fördermittel mit abzustimmen. Im Jahr 2023 spendeten wir

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Euro zur Förderung und Unterstützung sozialer Projekte in der Region.

Gemeinsam mit anderen Volksbanken Raiffeisenbanken führen wir zudem zahlreiche bundesweite Aktionen und Wettbewerbe durch:

Auf das Fahrrad, fertig, los!

Radfahren ist gut für Umwelt, Klima und Gesundheit. Gute Gründe das Radeln für unsere Mitarbeitenden besonders attraktiv zu machen: 2019 starteten wir mit unserem Fahrradleasing-Angebot.

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Fahrräder wurden seit 2019 von unseren Mitarbeitenden geleast.

Das Rad-Leasing kommt ganz einfach daher: Der Mitarbeitende sucht sich bei angeschlossenen Händlern sein Rad aus und wir leasen das Rad und überlassen es dem Mitarbeitenden. Das schont den eigenen Geldbeutel und man kann sogar ein weiteres Familienmitglied beim Leasing eines Rades hinzunehmen. Schließlich macht gemeinsam radeln auch viel mehr Spaß. Und natürlich können die Mitarbeitenden das Rad sowohl für private Touren als auch für berufliche Fahrten nutzen.



Gesund bleiben

Wir legen Wert darauf, Gesundheit und Arbeitsalltag in Einklang zu bringen. Deshalb entwickeln wir unser betriebliches Gesundheitsmanagement für unsere Mitarbeitenden kontinuierlich weiter.

Zu unserem Angebot zählen zahlreiche gesundheitsfördernde Maßnahmen zu körperlicher und mentaler Gesundheit. Alle Angebote sind so gewählt, dass sie sowohl das Gesundheitsbewusstsein als auch die persönliche Gesundheitskompetenz unserer Mitarbeitenden erweitern und stärken.

Leistungs-katalog für Mitarbeitende

Der Mensch steht bei unseren Aktivitäten im Mittelpunkt. Dies bezieht sich nicht nur auf unsere Kunden, sondern insbesondere auch auf unsere Mitarbeitenden. Durch nachhaltiges, teamorientiertes Handeln gestalten alle gemeinsam die Zukunft unseres Unternehmens. Die (Arbeits-)Zufriedenheit der Mitarbeitenden ist dabei ein wesentlicher Faktor.

Wir glauben, dass diese Zufriedenheit umso größer ausfällt, wenn unseren Mitarbeitenden die Möglichkeit gegeben wird, persönlich-private Belange mit den beruflichen in Einklang bringen zu können. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf nimmt daher eine Schlüsselposition in unserem Handeln ein. Als zertifiziertes familienfreundliches Unternehmen im Kreis Soest bietet unsere Volksbank überdurchschnittliche Rahmenbedingungen - und das auch für die Angehörigen unserer Mitarbeitenden.

Zum Leistungskatalog für Mitarbeitende

Mobiles Arbeiten

Digitalisierung, Arbeitswelt 4.0, New Work, Fachkräftemangel - diese Schlagworte beherrschen die Diskussion, wenn es um Berufstätigkeit im 21. Jahrhundert geht. Wir begegnen den damit verbundenen Herausforderungen sehr bewusst und bewegen viel, um für unsere Mitarbeitenden ein attraktives Arbeitsumfeld zu schaffen.

Dazu gehört beispielsweise das Thema mobiles Arbeiten. In Kombination mit flexiblen Arbeitszeiten und verschiedenen Arbeitszeitmodellen bieten wir unseren Mitarbeitenden ein großes Maß an Flexibilität, um berufliches und privates Leben besser ausbalancieren zu können.

Regenerative Energien

Die Umstellung auf regenerative Energien, und damit die Nutzung von Ökostrom, ist an all unseren Standorten abgeschlossen. Unser Ziel ist es nun, regenerativ gewonnene Energien auch regional zu beziehen.

Von 2019 bis 2022 konnten wir unsere Treibhausgas- Emission von brutto 954 t CO² auf 525 t CO² reduzieren.

Weiter geht's!

Nachhaltig wirtschaften für Menschen, Umwelt und Region – so lautet unsere Mission. Wir haben uns auf den Weg gemacht, uns nachhaltiger aufzustellen. Jeder Schritt bringt uns weiter.

Doch unser Weg ist noch nicht zu Ende! Gemeinsam wollen wir weiterhin positive Veränderungen bewirken. Und darüber werden wir weiterhin berichten und diese Story aktualisieren.

Sie haben Fragen oder Impulse? Dann melden Sie sich bei uns unter info@voba-bl.de.